Kann Blutkrebs mit Knochenmarkspenden geheilt werden?
, Jakarta – Blutkrebs ist, wenn sich kranke Blutzellen vermehren und lebensbedrohliche Schäden anrichten, indem sie das Immunsystem und den Blutkreislauf angreifen. Blutkrebs betrifft in der Regel das Knochenmark und die Lymphknoten. Es gibt verschiedene Formen von Blutkrebs, nämlich:
1. Leukämie
Leukämie ist ein Blutkrebs, der sich entwickelt, wenn sich normale Blutzellen verändern und unkontrolliert wachsen. Diese Leukämiearten werden nach den betroffenen Zellen (Myeloblasten, Lymphozyten) benannt und ob die Krankheit mit reifen oder unreifen Zellen beginnt (chronisch, akut).
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2. Lymphom
Lymphom ist die Bezeichnung für eine Gruppe von Blutkrebsarten, die sich im Lymphsystem entwickeln. Die beiden Haupttypen sind das Hodgkin-Lymphom (beginnt im Allgemeinen im Blut und im Knochenmark) und das Non-Hodgkin-Lymphom (beginnt im Allgemeinen in den Lymphknoten und im Lymphgewebe).
3. Doppeltes Myelom
Das Multiple Myelom beginnt im Knochenmark, wenn Plasmazellen unkontrolliert zu wachsen beginnen. Wenn Zellen wachsen, beeinträchtigen sie das Immunsystem und stören die Produktion und Funktion von weißen und roten Blutkörperchen, was unter anderem zu Knochenerkrankungen, Organschäden und Anämie führt.
Mit Knochenmarkspender heilen?
Stammzelltransplantation oder Spendermark bezieht sich auf eine Situation, in der dem Patienten eigene Stammzellen entfernt werden und der Patient neues Knochenmark erhält. Stammzelltransplantationen oder Knochenmarkspender können aus dem Knochenmark von Verwandten oder auch genetisch nicht verwandten Personen gewonnen werden.
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Normalerweise erhalten Menschen nach sehr hohen Dosen einer Chemotherapie eine Stammzelltransplantation. Es ist auch möglich, den ganzen Körper zu bestrahlen. Strahlen- und Chemotherapie haben gute Chancen, Krebszellen abzutöten. Es tötet aber auch Stammzellen im Knochenmark ab.
Der Prozess beginnt in der Regel mit der Entnahme der eigenen Stammzellen des Trägers vor einer hochdosierten Chemotherapie und Spenderstammzellen. Nach der Behandlung lassen Sie die Stammzellen über Tröpfchen in Ihren Blutkreislauf gelangen. Die Zellen finden ihren Weg zurück zum Knochenmark, wo sie langsam beginnen, mehr Blutzellen zu bilden und sich das Knochenmark des Patienten langsam erholt.
Einige Menschen, die eine Spendertransplantation hatten, können eine Mini-Transplantation erhalten. Dies wird auch als intensitätsreduzierendes Transplantat (RIC) bezeichnet. Sie erhalten auch niedrigere Chemotherapiedosen als bei herkömmlichen Stammzelltransplantationen.
Sie können diese Behandlung erhalten, wenn Sie älter sind (normalerweise mehr als 50 Jahre) oder für eine traditionelle Transplantation nicht geeignet oder gesund genug sind. Das Risiko einer Stammzelltransplantation mit Spenderzellen wird als Graft-versus-Host-Reaktion (GVHD) bezeichnet.
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Bei GvHD reagieren die weißen Blutkörperchen des Spenders auf das normale Gewebe des Trägers. GvHD kann leicht oder sehr schwer sein und betrifft oft die Leber, die Haut oder den Verdauungstrakt. GvHD kann jederzeit nach einer Transplantation auftreten, auch Jahre später. Steroide oder Medikamente, die die Immunantwort unterdrücken, können verwendet werden, um diese Komplikation zu behandeln.
Tatsächlich hängt der Zweck der Transplantation von der Situation des Patienten ab. Der Arzt kann erklären, dass die Transplantation versucht, die Krankheit zu heilen oder so lange wie möglich zu kontrollieren.
Bei Lymphomen, Leukämien und Myelomen besteht das Ziel darin, den Krebs zu heilen. Remission bedeutet keine Anzeichen von Krebs. Ärzte werden eine Transplantation vorschlagen, wenn sich der Patient in Remission befindet, aber wahrscheinlich zurückkehren wird oder auf andere Behandlungen nicht anspricht.
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